
Wie ihr wisst, wurde die UN-Klimakonferenz COP26 ins nächste Jahr verschoben. Der Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Zielona Góra bis Glasgow wurde ebenfalls nach 2021 verlegt.
Es ist jedoch dringend erforderlich, noch in diesem Jahr Aktionen für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit durchzuführen!
Wir dürfen nicht zulassen, dass die Klimakrise wegen der Corona-Krise in den Hintergrund gedrängt wird und in Vergessenheit gerät. Noch zu Zeiten des Lock-Downs wollen wir deshalb verschiedene Aktionen vorschlagen und mit Eurer Unterstützung durchführen. Die Themen Klimagerechtigkeit und Klimaschutz müssen im Bewusstsein der Mitmenschen bleiben. Neben dem konsequenten Umbau zu regenerativer der Energie fordern wir in nun verstärkt eine umfassende Verkehrswende sowie den Wandel zu nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung.
Nicht nur die Bundesumweltministerin Svenja Schulze sondern auch die Bundeskanzlerin selbst mahnte unlängst während des Petersberger Klimadialogs Hilfskredite für Unternehmen an Klimaschutzbedingungen zu knüpfen. In diesem Rahmen haben mehr als 60 Unternehmen ein klares Bekenntnis der Regierung zum Klimaschutz sowie einen Fahrplan zur Klimaneutralität gefordert. Es dürfen nicht wieder, wie bereits in der Finanzkrise ab 2007, klimaschädliche Inverstitionen gefördert und dadurch auf lange Zeit in der Wirtschaft manifestiert werden!
Diese unvorstellbar großen finanziellen Mittel müssen jetzt in Energie‑, Verkehrs- und Ernährungswende fließen! Klimaschädliche Investitionen müssen verhindert und Hindernisse aus dem Weg geräumt werden! Corona bietet die Chance, einen klimafreundlichen Neustart anzustoßen!
Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen. Hinweise auf konkrete Aktionen, an denen sich alle beteiligen können, folgen auf den üblichen Kanälen.